Von der Sparkasse München und der 1822direkt gibt es neue Zins-Offerten für Sparer

Das Jahr 2024 ist erst ein paar Tage alt, aber die Sparkassen geben schon Gas: Gleich zwei große Institute haben zu Beginn des Jahres neue Sparangebote ausgerufen.

Zum einen handelt es sich um die 1822direkt, eine Tochter der Frankfurter Sparkasse. Sie bietet neue Festgeldkonten an – und zwar mit Laufzeiten von einem Jahr und von zwei Jahren. Für die Laufzeit von zwölf Monaten zahlt das Finanzinstitut einen Zinssatz von 3,20 Prozent p.a. Für 24 Monate gibt es 2,50 Prozent p.a. Die Mindestanlage beträgt 5000 Euro, maximal können bis zu einer Million Euro eingezahlt werden.

Allerdings gilt dieses Angebot nur für Neukunden, die zuerst einmal ein Verrechnungskonto bei der 1822direkt benötigen. Dabei können sie entweder auf das Tagesgeldkonto setzen oder aber auf das Girokonto. Die Zinsen werden dann einmal jährlich auf dieses Verrechnungskonto gezahlt, was bei dem Festgeld mit einer Laufzeit von einem Jahr bei Fälligkeit bedeutet. Hier geht es direkt zum Angebot der 1822direkt.

Zum anderen gibt es von der Sparkasse München anlässlich ihres 200. Geburtstags einen neuen Sparbrief. Die Laufzeit beträgt sechs Monate, der Zinssatz liegt bei 4,0 Prozent p.a. Pro Kunde können maximal 25.000 Euro in dem Sparbrief angelegt werden, die Mindestanlage beträgt 1.000 Euro. Es lohnt sich allerdings schnell zu sein, denn das Volumen des Sparbriefs ist auf insgesamt 200 Millionen Euro beschränkt.

Allerdings gibt es dieses Angebot nur, wenn man es in einer Filiale der Sparkasse München abschließt. Online ist es nicht zu erwerben. Alternativ bietet die Sparkasse auch ein Festgeld an, dabei beträgt die Laufzeit jedoch mindestens ein Jahr und der Zinssatz liegt mit 2,80 Prozent deutlich niedriger.

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Sowohl beim Sparbrief der Sparkasse München als auch beim Festgeld der 1822direkt gilt, dass die angelegten Gelder während der Laufzeit im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto nicht verfügbar sind. Dafür ist der Zins auch für die Laufzeit garantiert, während er sich beim Tagesgeld täglich ändern kann.

Die Einlagen bei beiden Instituten sind durch die Institutssicherung der Sparkassen-Finanzgruppe geschützt. Dieses System ist nach dem Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) anerkannt und musste im Laufe seiner Geschichte bisher nicht ein einziges Mal eingreifen.

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